Verhaltensauffälligkeit ist
eine Reaktion, die in jedem Alter auftreten kann.
Erwachsene können bewusst mit dem Thema umgehen
(siehe Bewusstseins-Mentalcoaching).
Je jünger
der Betreffende ist, desto hilfloser scheint die
Situation.
Was
bedeutet
„verhaltensauffällig“?
Das Wort
„verhaltensauffällig“ besagt lediglich, dass
das Verhalten der betreffenden Person als
auffällig wahrgenommen wird. (Achtung: dabei
muss es sich NICHT um eine Behinderung
handeln!)
Warum
reagiert die Person so?
Die betroffene
Person fühlt sich gestresst und reagiert auf
ihre zur Verfügung stehende Weise. Das kann sich
durch Aggressivität nach außen, aber auch durch
sich selbst blockierende Energie zeigen (z.B.
Panik, Ängste etc.). Denn nicht immer muss diese
Auffälligkeit von außen bemerkt werden. Oftmals
„leiden“ diese Menschen innerlich noch viel
mehr.
Eltern,
Kindergärten, Schulen etc. fühlen sich mit
solchen Individualitäten schnell überfordert
und wissen nicht wie sie darauf individuell und
angemessen reagieren sollen.
Bezeichnungen wie
hochsensibel, empfindlich, extrem schüchtern
oder ängstlich bringen das Kind nicht weiter und
die Erwachsenen dazu ihr Kind wie ein rohes Ei zu
behandeln um ja nichts falsch zu machen.
Möglicherweise beginnt die „Maschinerie“ mit
Pädagogen, Ärzten, Psychologen etc. Probleme
werden erkannt, Diagnosen gestellt (wie
vielleicht ADS/ADHS), Behandlungen überlegt und
das Kind entwickelt automatisch das Gefühl so
wie es ist „nicht richtig zu
sein“.
Lassen Sie
es erst gar nicht so weit kommen!
Speziell Kinder
sind von Natur aus sehr feinfühlig. Sie greifen
Energien auf, die uns Erwachsenen vielleicht
sogar inzwischen unbekannt sind?! Erwachsene kann
dies gleichermaßen betreffen. Diese
Feinfühligkeit oder Hochsensibilität ist eine
Fähigkeit. Lassen Sie es nicht soweit kommen,
dass sie sich zu einer Blockade
entwickelt.
Da feinfühlige
Menschen anders auf Alltagssituationen reagieren,
werden sie oftmals allzu schnell als
„verhaltensauffällig“ abgestempelt.
Tatsächlich entwickeln sie lediglich mehr oder
weniger auffällige „Strategien“ auf ihr
Problem zu reagieren.
Selbst wenn Sie Ihr
Kind bzw. sich selbst vor negativen Einflüssen
schützen möchten, DAVOR können Sie es nicht
bewahren. Denn hier handelt es sich um den
„ganz normalen Alltag“.
Sehen Sie diese
Feinfühligkeit als natürliche Gabe mit der Sie
umzugehen lernen sollen - ohne diese als
Handicap zu bewerten.